Eisenberg: Zeitungsprojekt beendet – mit Erfolg
Eisenberg. Unter den besten zehn von 36 zu sein – aus Sicht der Schülerinnen der 10. Klasse an der Eisenberger Regelschule kein schlechtes Ergebnis. So viele Schulen hatten sich am Projekt „Vorfahrt für sicheres Fahren“, organisiert vom Izop-Institut, beteiligt. Damals noch in der 9. Klasse, hatten sich die Schüler mit Erster Hilfe befasst, Experten und Bürger befragt – und am Ende eine Zeitungsseite in Zusammenarbeit mit der OTZ-Lokalredaktion ausgearbeitet. Und auch etwas dabei gelernt? „Man hat gelernt, beim Schreiben genauer hinzuschauen, auf ordentlichen Satzbau zu achten“, sagt Lea Möller , die zu den Schülerinnen gehört, die zusammen mit Lehrerin Julia Schoen am eifrigsten mitgearbeitet haben.
Auch in anderen Fächern hätten die Schüler letztlich von den erworbenen Fähigkeiten profitiert, bestätigt Schoen . „Das kreative Arbeiten ist auf alle Fälle befördert worden.“ An mancher Stelle sei es mit dem Selbstbewusstsein ähnlich gekommen. Man habe gelernt, auf fremde Leute zuzugehen – und sich bei der Projektarbeit untereinander abzusprechen.
Eine Umfrage zur Rettungsgasse, Erfahrungen von Ersthelfern und eine Opferperspektive fanden Eingang – zudem bauten die Schüler ein Modell zur Veranschaulichung der Rettungsgasse. Mittlerweile sind die Schülerinnen in der 10. Klasse angekommen – in wenigen Monaten sollen sie ihren Schulabschluss erlangen.
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